Berliner Zentrum Industriekultur

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  • Neben Produktion sind Forschung und Entwicklung grundlegende Aufgaben der Industrie. Berlin kann sich mit seiner guten Infrastruktur und den zahlreichen Hochschulen als attraktiver Standort für Traditionsbetriebe als auch für Startups behaupten.
  • Während der Industrialisierung änderten sich die Lebensbedingungen der Bevölkerung einschneidend. Neben Mietskasernen entstanden u. a. Markthallen, Schwimmbäder, Krankenhäuser. Von vielen Einrichtungen und Anlagen profitieren die Berliner noch heute.
  • Kraftwerke, Leitungen und Umspannwerke sind nur einige Stationen, die der Strom auf dem Weg in unsere Steckdosen durchläuft. Die Elektroindustrie war Katalysator für die industrielle Entwicklung Berlins, die großflächige Elektrifizierung hatte weltweite Vorbildfunktion.
  • Rüstungsproduktion, Arbeitslager, Bunker und die geteilte Stadt – die großen Konflikte des 20. Jahrhunderts haben Spuren hinterlassen. Gedenkorte und neue Bedeutungszuschreibungen durch zivile Umnutzungen fordern eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte.
  • Eine Metropole benötigt ein belastbares Verkehrsnetz mit schnellen Fortbewegungsmitteln und geringen Emissionen. Die notwendige Infrastruktur ist einem stetigen Wandel unterzogen, um auch in Zukunft den Bedürfnissen der Berliner zu entsprechen.
  • Mit der Einwohnerzahl stieg auch der Bedarf an Bier und Brot. Durch die Industrialisierung des Brauwesens wurde Berlin um 1900 zur größten Brauereimetropole der Welt. In ehemaligen Malzfabriken, Sudhäusern und Lagerhallen sind heute oft Kunst und Kultur zu Hause.
  • Das erste Rundfunkhaus Europas und die Ausstrahlung der weltweit ersten Fernsehsendung sind nur zwei Meilensteine in der Geschichte der Medienstadt Berlin. Heute ist die Stadt beliebter Standort für Musik- und Medienunternehmen, für Buch- und Zeitschriftenverlagen.
  • Banken und Politik beeinflussten als Geldgeber und Förderer viele Firmen direkt und waren wichtig für die Entwicklung des Standorts Berlin. Durch den Machtmissbrauch von Seiten der Politik kamen im 20. Jahrhundert auch viele Unterdrückte in die Industrie. Die Aufarbeitung dieser schwierigen Kapitel ist heute Thema diverser Ausstellungen.
  • Öffentliche Badeanstalten, Krankenhäuser und auch Abwassersysteme entstanden parallel zur Bevölkerungszunahme ab Ende des 19. Jahrhunderts. Der Hygiene kam eine immer wichtigere Rolle zu. Wohnbauten und Industrieanlagen entstanden deshalb zunehmend räumlich getrennt.
  • Rohstoffverbrauch, Herkunft der Wertstoffe, Müll als Ressource, die Stadt als Bergwerk. Recyclinghöfe, Orange Box, Berliner Stadtreinigung. Green Tech. Haltbarkeit der Produkte und Kritik an der Wegwerfgesellschaft. Müllverbrennungsanlagen, Deponien, Trümmerberge ...
  • Öffentliche Verkehrsmittel und die Systeme zur Verteilung von Gas und Strom sind Beispiele für städtische Netzwerke. Die Funktionsweise der Netze ist vielschichtig und komplex, im Stadtbild sind die dazugehörigen Bauten oft erst auf den zweiten Blick sichtbar.

  • Diese Bauten sind Zeugnisse der Industriekultur und bestechen durch ihre besondere Gestaltung. Sowohl die Innenräume als auch die Außenfassade leben von ihrer starken Erscheinung.
  • Hier wird die Präsenz von Technik und Industrie im Stadtbild oder auch im Innenraum besonders sichtbar. Zeit für eine kurze Pause oder ein ordentliches Picknick.
  • Der industrielle Charme dieser Orte lebt weiter. Er wird nun allerdings für Konzerte, Vorträge, Ausstellungen sowie öffentliche und private Feiern im besonderen Ambiente genutzt.
  • Viele interessante Orte sind gut versteckt oder nur einigen wenigen bekannt. Dabei weisen sie ihre ganz eigenen Qualitäten auf und warten nur darauf entdeckt zu werden!
  • An authentischen Orten kann man engagierte Zeitzeugen, Aktivisten oder Visionäre treffen, die von der Alten und der Neuen Industriestadt Berlin erzählen. Lokale Akteure informieren über die Veränderungen im Kiez.
  • Essen und Trinken gehört auch dazu! In diesen Cafés, Bars oder Restaurants entdeckt man direkt oder indirekt immer auch einen Bezug zur Berliner Industriekultur.
  • Kleine und große Ausstellungen informieren Besucher über die unterschiedlichsten Aspekte rund um die Berliner Industrie. Hier wird Industriekultur gelebt und vermittelt!
  • Nicht alle interessanten Orte überdauern die Zeit, der Prozess des Verschwindens gehört ebenso zur Stadt wie das Bauen. Es sind jedoch Spuren vorhanden und helfen uns Geschichte besser zu verstehen.

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